In den USA wird gerade eine wissenschaftlich-politische Komödie aufgeführt. Die Darsteller des Kammerspiels stammen aus der NASEM und der FDA.
Leider ist es schwer, den Plot und die Dramatik erkennen zu können. Was schlecht ist, denn der Ausgang der Vorstellung könnte schwerwiegende Folgen für die E-Zigarette haben.
Ein Lehrstück von Einflussnahme, Tatsachenverdrehung und Meinungsbildung.
Vor etwa einem Monat wurde eine umfassende Studie zur E-Zigarette veröffentlicht, die in Dampferkreisen inzwischen nur noch als NASEM Studie bezeichnet wird.
Die National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine wurden von der FDA beauftragt, sich die Ergebnisse weltweiter Studien zu dem Thema Dampfen anzusehen und einen Überblick über den derzeitigen Erkenntnisstand zusammenzufassen.
Die FDA wiederum ist die US-amerikanische Food and Drug Administration. Diese große, mächtige und weltweit beachtete Behörde ist unter anderem für die Zulassung von Lebensmitteln, Medikamenten und eben auch E-Zigaretten zuständig. Sowie für deren Regulierung.
Diese hatte ein Regelwerk und Zulassungsbedingungen für die E-Zigarette erlassen, die es mittelständigen Unternehmen unmöglich gemacht hätten, weiterhin Produkte auf den Markt zu bringen. Hinzu kamen teils absurde Vorschriften für Shops, die beispielsweise die Beratung von Dampfern und Umsteigern verboten.
Neue Besen kehren gut
Traditionell hatte der neugewählte Präsident Trump einen neuen Leiter der FDA eingesetzt, den Mediziner und Krebsüberlebenden Scott Gottlieb.
Dieser hatte im vergangenen Juni dann, kurz nach seinem Amtsantritt, eine aufsehenerregende Rede zur Tabakregulierung und zu E-Zigarette gehalten. Darin stellte er unmissverständlich klar, dass nicht das Nicotin für die oftmals tödlichen Folgen des Rauchens verantwortlich ist. Sondern die tausenden Stoffe und Verbrennungsprodukte, die durch das Verglimmen von Tabak entstehen.
Damit nahm er die Position der Harm Reduction Befürworter, vieler Wissenschaftler und Gesundheitsexperten ein.
Innerhalb weniger Tage ließ er seiner Rede auch Taten folgen, indem er die meisten Regulierungen auf Eis legte. Diese hätten nach Schätzungen von Branchenexperten binnen kürzester Zeit 99% des Dampfermarktes in den USA vernichtet. Die Zulassungen, die sich nur Tabakkonzerne hätten leisten können, wurden auf das Jahr 2020 verschoben. Um, so die Begründung, bis dahin nachhaltigere Erkenntnisse über die E-Zigarette gewinnen zu können.
Gezähmt von der Realpolitik
Doch nach den neusten Vorgängen in den USA stellt sich dieser Vorstoß inzwischen wie das enthusiastische Aufbäumen eines jungen Wilden dar, der nach seinem ideologischen Start von der Realpolitik eingeholt wurde.
Offenbar entspinnt sich innerhalb der Behörde eine interne Auseinandersetzung. Zwischen jenen, die mit wissenschaftlicher und realistischer Sicht die E-Zigarette als Chance erkennen. Und jenen, die von moralischen Vorstellungen getrieben im Glauben verhaftet sind, durch Regulierungen und Verbote würde alles besser. Obwohl im Mutterland der desaströsen Alkohol Prohibition, die lediglich das organisierte Verbrechen gestärkt hat und Milliarden an Staatsausgaben gekostet hat, nach fast sechzig Jahren auch der War on Drugs durch eine weitere Heroinwelle vor dem Totalversagen steht.
Durchaus positiv zu verstehen… wenn man will
Von vielen wurde die NASEM Studie durchaus als positiv gewertet. Denn sie kommt sehr eindeutig zu dem Schluss, dass E-Zigaretten weniger schädlich als Tabakzigaretten sind.
Doch in wie weit dies nach dem derzeitigen Wissensstand überhaupt noch abzustreiten gewesen wäre, ist sehr fraglich. Noch dazu wäre es schwer zu vertreten gewesen, wenn selbst der Chef der beauftragenden Behörde als studierter Mediziner davon überzeugt ist und dies bereits öffentlich erklärt hat.
NASEM hat in der über 600 Seiten starken Vorveröffentlichung, die vapers.guru vorliegt, sogar eingeräumt, dass E-Zigaretten offenbar ein geringeres Suchtpotential als Tabakzigaretten mit sich bringen.
Doch in ihrer Auswertung von anderen Studien kam die Nationale Akademie auf ganz erstaunliche Rückschlüsse.
Gegenüber den Medien werden vor allem Zwei Punkte herausgestellt.
E-Zigarette hilft nicht beim Rauchstopp
Zum ersten gäbe es nach ihrer Meinung keinen Nachweis, dass E-Zigaretten beim Ausstieg vom Rauchen helfen können.
Das ist deshalb erstaunlich, weil viele Zahlen aus Europa und vor allem Großbritannien eine ganz andere Sprache sprechen.
Der von der Universität Patras stammende Kardiologe Prof. Dr. Konstantinas Farsalinos hat beispielsweise anhand der Auswertungen des Eurobarometers nachweisen können, dass seit dem Erscheinen der E-Zigarette in Europa bereits sechs Millionen Menschen mit ihrer Hilfe aufgehört haben zu rauchen. Die Zahlen dürften inzwischen deutlich höher sein, denn diese offizielle Erhebung stammt aus dem Jahr 2014.
Naheliegend ist daher eher, dass hier zugunsten der beauftragenden FDA geurteilt wurde und die Erkenntnisse selektiv ausgewertet wurden. Diese und andere Arbeiten tauchen in den Quellen der Metastudie nämlich nicht auf.
Die Food an Drug Administration empfiehlt auch Mittel zum Rauchstopp, im Verbund mit einer therapeutischen Begleitung. Würde eine derartige Erhebung wie die der Akademien aber nun wie in Europa zu dem Schluss kommen, dass andere Mittel als die von der Behörde empfohlenen weit erfolgreicher sind, wäre das sicher nicht in ihrem Sinne. Sie würde damit Kompetenz und Reputation einbüßen.
So muss aber die Fragte gestellt werden dürfen, welche Nachweise denn für eine solche Beurteilung und Qualifikation als Hilfsmittel für den Rauchstopp nach Meinung der NASEM und der FDA benötigt werden. Denn tatsächlich definiert sind sie nirgendwo.
E-Zigarette verleitet zum Rauchen
Die zweite von den Protagonisten herausgestellte Erkenntnis ist, dass die E-Zigarette Kinder und Jugendliche zum Rauchen verleitet.
Das ist erst einmal ein starkes Stück, aber genauso wird es auch gegenüber der Öffentlichkeit und den Medien verkürzt dargestellt. Unter anderem in Radio Interviews mit den Wissenschaftlern selber.
Wie wir aber inzwischen aus einigen Studien wissen, ist das nicht nur nicht der Fall. Sondern es ist sogar eher umgekehrt. Unter anderem durch die Studie von Prof. Linda Bauld von der Universität Stirling, in der die Daten von etwa 600.000 britischen Schülern ausgewertet wurden.
…dabei steht es nicht drin
Noch verwundernswerter wird es dann allerdings, wenn man sich die Studie, oder gar die von NASEM veröffentlichten Zusammenfassung, einmal anschaut. Denn dort steht wörtlich:
„There is substantial evidence that e-cigarette use increases risk of ever using combustible tobacco cigarettes among youth and young adults.“
Public Health Consequences of E-Cigarettes, National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine, Januar 2018
NASEM hat – tatsächlich vorbildlich – die Erkenntnisse mit verschiedenen Einstufungen versehen. Je nachdem, ob diese Erkenntnisse eher sicher sind, oder ob sich nur eine Schlussfolgerung undeutlich abzeichnet. Ähnlich wie Schulnoten.
Mit der zweithöchsten Einstufung „substantial“ versehen lautet der Satz also:
„Es gibt umfangreiche Hinweise, dass der Gebrauch von E-Zigaretten das Risiko unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhöht, jemals Tabakzigaretten zu nutzen.“
Ausprobieren ist nicht Rauchen
Um diesen feinen Unterschied des Wörtchens „ever“ zu erläutern, eignet sich die deutsche Sprache ganz hervorragend.
Denn ein Amerikaner fragt auch „Do you drink?“ und meint damit lediglich, ob der Angesprochene überhaupt Alkohol trinkt. Fragt ein Deutscher einen anderen ob dieser trinkt, meint er damit eher ob dieser Alkoholabhängig ist. Ganz ähnlich verhält es sich beim Rauchen.
Jemand der im Deutschen „raucht“, ist jemand der regelmäßig Tabak konsumiert. Jemand der im amerikanischen Englisch „raucht“ („Do you smoke?“), würde auch nur eine Zigarre annehmen, wenn sie ihm angeboten würde. Aber nicht zwangsläufig dauerhaft Zigaretten rauchen.
Die zitierte Erkenntnis beschreibt also lediglich, dass Jugendliche, die eine E-Zigarette nutzen, auch mal („ever“) eine Tabakzigarette ausprobieren würden. Davon dass sie tatsächlich Raucher würden, also dauerhaft Rauchen oder von der E-Zigarette auf Tabakzigaretten umsteigen würden, steht da nichts.
Man darf mutmaßen, dass diese Interpretation vor allem getragen wird von Einflüsterungen der in den USA für europäische Verhältnisse unglaublich starken Moralapostel. In diesem Fall sicher der Nichtraucherverbände und beispielsweise der WHO.
Doch auch hierzulande lässt sich mit Jugendschutz fast alles argumentieren.
Die wissenschaftlichen, faktischen und nachprüfbaren Beweise geben diese Schlussfolgerungen jedoch gar nicht her.
Trumpscher Tweet von Gottlieb
Vor diesem Hintergrund ist es daher umso spannender, was der Leiter der FDA vor drei Tagen getwittert hat.
„Adults can’t favor preserving properly regulated e-cigarettes as an alternative for smokers who quit combustible tobacco, and not at same time vigorously oppose child access to e-cigs. The industry isn’t sustainable if it leads to a whole generation of youth initiation on tobacco“
Scott Gottlieb, @SGottliebFDA, 17.02.2018„Erwachsene können nicht versuchen angemessen regulierte E-Zigaretten als Alternative für Raucher, die aufhören Tabak zu rauchen, in Schutz zu nehmen und nicht gleichzeitig energisch dem Zugang für Kinder zu E-Zigaretten entgegentreten. Die Industrie ist nicht tragbar, wenn es eine ganze Generation Jugendlicher an den Tabak heranführt.“
Diese Äußerung über Twitter ist derartig verwirrend und bedrohlich, dass sie sich damit einreiht in die Nutzung von Tweets durch den Präsidenten, der Scott Gottlieb zum Leiter der FDA ernannt hat.
Denn zum einen unterstellt er ja unterschwellig, dass die Verfechter von Harm Reduction und befürwortende Gesundheitsexperten gefordert hätten, die E-Zigarette auch für Jugendliche zugänglich zu machen. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall.
Und zum anderen beinhaltet diese Wortwahl eine sehr deutliche Einschüchterung, auch im Original. Dampfer dürfen keine vernünftig regulierte E-Zigarette befürworten… ja wenn was eigentlich? Weder Händler, noch Hersteller, noch Dampfer haben die Möglichkeit Gesetze zu erlassen und die Abgabe an Jugendliche einzuschränken.
Die Eskalation eines Argumentes
Völlig davon abgesehen, dass hier die Evolution – oder besser Eskalation – eines Argumentes zu erkennen ist.
In der Studie heißt es, dass Jugendliche, die eine E-Zigarette konsumiert haben, eher dazu geneigt sind auch Tabak auszuprobieren. In der öffentlichen Argumentation der Wissenschaftler wird daraus bereits die Feststellung, dass die E-Zigarette Jugendliche (und Kinder) wahrscheinlicher ans Rauchen bringt. Und nun wird von Scott Gottlieb argumentiert, die E-Zigarette würde gleich eine ganze Generation Jugendlicher erschaffen, die tabaksüchtig wird.
Das ist nicht nur wissenschaftlicher Humbug, das ist nicht nur nach allgemeinem Menschenverstand schwer nachzuvollziehen, es ist sogar in einem Theaterstück etwas zu viel des Guten.
Die eigentliche Feststellung ist alt
Offensichtlich wurden für diese Studie auch wieder wissenschaftlich ausgebildete Menschen als Mitarbeiter gewonnen, die aber von der tatsächlichen Kernkompetenz, nämlich von der Psychologie und Psychiatrie, herzlich wenig Ahnung haben. Denn die allermeisten Suchtexperten aus diesen Bereichen hätten ihnen mitteilen können, dass die eigentliche Erkenntnis dahinter schon recht alt ist. Und es eine solche Studie nicht gebraucht hätte.
Ob ein Mensch in die Abhängigkeit gerät ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Und die Verfügbarkeit einer Droge oder einer Genussdroge ist nur der geringste Faktor.
Entscheidend sind der aktuelle soziokulturelle Kontext, also bei Jugendlichen beispielsweise ob die Freunde rauchen und kiffen. Entscheidend ist jedoch auch das Umfeld, also ob die Eltern rauchen bzw. geraucht haben. Inzwischen hat man sogar Gen Sequenzen identifiziert, die offenbar einen Aufschluss für eine Zugänglichkeit eines Menschen für Drogen, Genussmittel oder substanzunabhängige Abhängigkeiten (Kontrollzwang, Spielsucht, etc.) erlauben.
Es ist also per se und ohne NASEM Studie zu erwarten, dass ein Jugendlicher der eine E-Zigarette ausprobiert auch eine Tabakzigarette ausprobieren wird. Und umgekehrt. Er wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit einmal kiffen. Ob daraus tatsächlich eine dauerhafte Abhängigkeit wird, ist doch eher fraglich.
Das bevorzugte Automobil von Serienmördern ist der VW Bus. Sind deshalb alle VW Bus Fahrer Serienmörder? Wird jemand zum Serienmörder, weil er einen VW Bus kauft? Und wird es keine Serienmörder mehr geben, wenn es keine VW Busse mehr gibt?
Etwa 20% aller Erwachsenen haben irgendwann einmal Haschisch ausprobiert. Ist deshalb ein Fünftel der Bevölkerung Kiffer?
Überraschende Quellen aus Deutschland
Für Dampfer werden diese Fragen unerheblich sein. Spannender ist jedoch in Vorgang, der tief in die Umtriebe und das Mindsetting solcher moralinsaurer Propagandisten blicken lässt.
Als Quelle für die angeblichen Gefahren durch die E-Zigarette wird in dem Abschnitt der NASEM Studie vor allem und wiederholt eine Quelle genannt: Schneider & Diehm.
Schaut man sich diese Studie einmal genauer an, ist es gar keine Studie wie der Laie sie verstehen würde.
Die wissenschaftliche Arbeit heißt im Original „Vaping as a Catalyst for Smoking? An Initial Model on the Initiation of Electronic Cigarette Use and the Transition to Tobacco“.
„Dampfen als Katalysator für das Rauchen? Ein Anfangsmodell über den Anfang des Gebrauchs von E-Zigaretten und den Übergang zum Tabak.“
Richtig gelesen. Ein Anfangsmodell über einen Anfang.
Diese Arbeit ist ein Modell, ähnlich wie es die inzwischen bekannte und völlig verfälschte Gateway Drug Theory einmal war.
In ihr listen die Autoren Sven Schneider und Katharina Diel, beides übrigens Soziologen und nicht Mediziner oder Psychologen, einige Vermutungen und Annahmen auf, warum Dampfen zum Rauchen führen kann.
Für diese Vermutungen gibt es keinerlei Beweise. Sie sind zum Teil sogar als absurd zu bezeichnen.
Absurde Mutmaßungen
Nicht nur, dass die genannte Gateway Theorie auch hier wieder verfälscht Einzug hält. Unter anderem mutmaßen die Soziologen auch, dass E-Zigaretten bei Jugendlichen beliebter sein könnten, weil diese leichter vor den Eltern zu verbergen sind.
Die beiden Autoren dieser sehr merkwürdigen Auflistung von 2016 stammen übrigens von der Universität Heidelberg.
Sven Schneider war sogar von 2006 an etwa zwanzig Monate stellvertretender Leiter der Stabsstelle Krebsprävention am Deutschen Krebsforschungszentrum. Und damit direkter Vertreter von der bei Dampfern bekannten Frau Dr. Martina Pötschke-Langer.
Dieser bunte Blumenstrauß an Vermutungen aus Heidelberg hat es nun also in eine Metastudie in den USA geschafft. Und dort ganz offensichtlich dazu beigetragen, dass sachliche und rationale Beurteilen von einigen mindestens zu beeinflussen. Dort wird es als wissenschaftliches Faktum bewertet, obwohl dem nichts anderes zugrunde liegt als eine Vermutung, die jeder Schulpsychologe sicher besser treffen könnte.
In naher Zukunft wird entscheidend sein, wie sehr der Chef Scott Gottlieb wissenschaftlichen Sachverstand wird durchsetzen können. Oder in wie weit die genussfeindlichen Puritaner in der Politik ihren Einfluss gegen Harm Reduction und Menschenverstand durchsetzen können.
Es könnte nicht nur in den USA entscheidend sein für inzwischen geschätzte sechs Millionen Dampfer. Sondern auch für viele Händler, Liquids und Geräte in Deutschland und ganz Europa.
Veröffentlichung NASEM (Zusammenfassung, Presseerklärung, etc.): http://nationalacademies.org/hmd/Reports/2018/public-health-consequences-of-e-cigarettes.aspx
Bericht über die Studie von Prof. Dr. Linda Bauld (Gateway): https://www.vapers.guru/2017/09/01/studie-widerlegt-gateway/
Bericht über die Rede von Scott Gottlieb: https://www.vapers.guru/2017/07/30/sensationelle-rede-des-chefs-der-fda/
Bericht über die Auswertung von Dr. Farsalinos: https://www.vapers.guru/2016/07/22/ueber-6-millionen/
Joey Hoffmann
Neueste Artikel von Joey Hoffmann (alle ansehen)
- Razzia: 11 von 15 Verkaufsstellen mit illegaler Ware - 23. Februar 2023
- Aromenverbot: Politiker schmeißen alles durcheinander - 16. Februar 2023
- VAPERS.GURU vor dem Aus? - 8. Februar 2023