Viel ist schon über den Tabakerhitzer IQOS gesprochen worden. Die vorgebrachten Argumente sind dabei von allen Seiten jedoch eher von Meinungen als von Fakten geprägt.
Ein genauerer Blick ist dringend nötig.
Persönliche Aversionen, weil das Produkt von einem Tabakkonzern kommt, sind bei der voreiligen Bewertung offenbar genauso ausschlaggebend wie der Eindruck, dass normale Tabakzigaretten erhitzt werden.
Zudem wird das Gerät in Dampferkreisen gerne mit E-Zigaretten verglichen, was schon im Ansatz falsch ist.
Das erinnert ein wenig in die Einteilung Raucher und Nichtraucher. Zu verstehen dass Dampfen etwas Neues ist, ein dritter Weg des gesundheitlich eher unbedenklichen Nikotinkonsums, erfordert geistige Flexibilität.
Ebenso ist es mit dem so genannten Tabakerhitzer. Er ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Er ist etwas Neues.
Deshalb war es mir wichtig, die IQOS selber ausgiebig zu testen. Und das war weniger schlimm, als man es sich als Dampfer so vorstellen mag.
Weder bin ich wieder zum Raucher geworden, noch auf der IQOS hängen geblieben.
Denn, das musste ich dann einsehen, die IQOS ist viel näher an der konventionellen E-Zigarette als an der Tabakzigarette.
Doch ein normales Review nach den Maßstäben einer E-Zigarette zu schreiben muss in die Hose gehen. Wertmaßstäbe üblicher Vape Reviews wie Dampfmenge oder Akkulaufzeit greifen bei dieser IQOS ganz einfach nicht.
Man muss umdenken.
Die Hardware
Der Tabakerhitzer besteht eigentlich aus zwei Teilen.
Der erste Teil ist der so genannte Holder, der eigentliche Tabakerhitzer.
Er verfügt über keine nennenswerte Akku Laufzeit. Und das ist so gewollt.
Der zweite Teil ist der Charger. Dieses Etui dient als Powerbank zum Aufladen des Holders.
Er verfügt über 800 mAh, was gut für zwanzig Heets reicht.
Und da wird bereits klar: Es wird ganz gezielt an Zigarettenraucher adressiert.
Denn das ganze Gerät ist in seiner Nutzung, Funktionsweise und seinen Intervallen für das Suchtverhalten und die Konsumgewohnheiten von Rauchern ausgelegt.
Die Heets
Die eigentlichen „Zigaretten“ sind der Kern des Produktes. Der Tabakerhitzer ist nichts anderes als ein Gerät um die Heets zu konsumieren.
Die Heets enthalten weder naturbelassenen Tabak, noch sind sie mit reinem Papier umwickelt. Auch wenn dies den Anschein erweckt und sicher erwecken soll. Es soll aussehen und sich anfühlen wie eine Zigarette.
Der Rohtabak wird in der Produktion nach dem Blending pulverisiert.
Dann wird diese Masse mit Trägerstoffen angereichert. Vor allem mit Glycerin, was auch Basis der herkömmlichen Liquids sind.
Eine genaue Angabe konnte oder wollte PMI dazu nicht machen. Die Führerin der Werksbesichtigung in Neuchâtel schätzte den Anteil der Trägerstoffe in diesem Arbeitsschritt jedoch locker auf 80%.
(Sie wusste es selber nicht genau. Das erweckt den Anschein, dass bisher wenig wirklich detaillierte Fragen gestellt wurden.)
Im nächsten Arbeitsschritt wird diese Masse dann wieder getrocknet, um sie in Form zu bringen.
Sie wird zu einem hauchdünnen, seidenartigen Teppich ausgerollt. Im letzten Arbeitsschritt wird diese Tabakmasse dann zu Heets verarbeitet.
Nur die unteren 1,5 cm der 4,5 cm langen Sticks enthalten diese Tabakmasse.
Umwickelt sind sie mit einer sehr dünnen Alufolie, die offensichtlich dazu dient, die Temperatur und den Dampf im Inneren zu halten.
Somit ist auch ersichtlich, warum man nicht versuchen sollte, sie wie eine Zigarette anzuzünden und zu rauchen.
In Deutschland sind derzeit vier Produkte auf dem Markt, unterteilt nach den Farben Bronze, Red, Amber und Yellow. Weltweit gibt es aber bereits weitere Geschmacksrichtungen.
Spannenderweise bevorzugen Japaner nicht nur Menthol, sondern Menthol in Stärken, die für Europäer kaum zu inhalieren sind.
Das ganze Werk in Neuchâtel roch nach Hustenbonbon, offenbar haben die Ostasiaten eine Toleranz durch Wasabi entwickelt.
Das „Heeten“
Möchte man nun einen solchen Tabak Stick rauchen, steckt man ihn in den Holder.
Im Kopf des Holders befindet sich ein Heizblatt, auf dass der Stick aufgespießt wird.
Dieses Heizblatt wird temperaturgeregelt auf 350°C erhitzt.
Die Hitze setzt die Trägerstoffe als Dampf frei, den man dann durch den Filter inhaliert.
Die Technik dabei ist sehr vergleichbar mit der Temperatursteuerung bei herkömmlichen E-Zigaretten.
Die eingebaute Elektronik erkennt den Widerstand des Heizblattes, der sich temperaturabhängig ändert.
(Ähnlich wie bei der Führung: Meine Frage nach der Steuerung konnte erst nachträglich beantwortet werden. Das ist ein bedauerliches Bild über die bisherige Berichterstattung und Kommunikation zu dem Thema. Offenbar interessieren sich Journalisten und Politiker nicht für so wichtige Punkte.)
Den Holder aktiviert man durch ein einmaliges, etwa zwei Sekunden langes Drücken des Power Knopfes. Bis das kleine Lämpchen beginnt zu blinken. Nach einigen Sekunden hat der Holder die nötige Temperatur erreicht, das Blinken geht in ein dauerhaftes Leuchten über.
Der Holder gibt dann für sechs Minuten oder 14 Züge Wärme ab, was etwa der Länge einer Zigarette entspricht.
Die Tabakmasse, die Temperatur und die Filter sind so abgestimmt, dass kein Nebendampf entsteht. Es kommt erst Dampf heraus, wenn man daran zieht.
Nach etwa sechs Minuten beginnt die Diode rot anstatt grün zu leuchten. Dann hat man noch genug Power für etwa zwei Züge oder zwei Minuten. Danach schaltet das Gerät sich ab.
Der Verbrauchte Stick muss entfernt und das Gerät zum Aufladen wieder in den Charger gesteckt werden.
Nach ca. zwei Minuten ist er wieder einsatzbereit.
Die Harm Reduction
Eines sollte man sich an dieser Stelle einmal verdeutlichen.
Das Zwischenprodukt ist vor der Trocknung nichts anderes als ein Liquid für E-Zigaretten. Nur dass das Nikotin zuvor nicht extrahiert wurde, sondern der Tabak einem Kaffeesatz gleich in der Masse ist.
Durch die Temperatursteuerung und die Temperatur von 350°C kann es kaum zu einem Kokeln kommen.
Viele haben davon berichtet, dass die Heets nach der Benutzung verkokelt waren. Ich wollte dafür nicht extra ein Labor bemühen, doch nach meinem jetzigen Wissensstand gehe ich stark davon aus, es handelt sich um Verfärbungen, wie sie jeder Selbstwickler von seinen Wicklungen kennt.
Ich habe sogar festgestellt, dass wenn ich den Holder nicht ausreichend reinige, kaum noch etwas herauskommt.
Das wäre durch die Temperatursteuerung erklärlich. Denn Rückstände an dem Heizdorn würden den Widerstand verändern und eine Temperatursteuerung würde entsprechend runter regeln.
Durch meinen Besuch im Forschungszentrum Neuchâtel und umfangreiches Informationsmaterial von PMI Science konnte ich einen Eindruck gewinnen, wie viele Entwicklungsstufen das Gerät durchlaufen hat. Ich konnte einen Blick erhaschen auf einige Prototypen, die nie das Licht der Öffentlichkeit gesehen haben.
Die Gesamtinvestitionen von PMI betragen bis heute über 4,5 Milliarden Dollar.
Derzeit läuft die Veröffentlichung von zwei Nachfolgemodellen auf dem deutschen Markt.
Philip Morris International hat zu dem Tabakerhitzer natürlich eigene Untersuchungsergebnisse vorgelegt.
Gemäß der Angaben des Herstellers ist das Gesundheitsrisiko bei dem IQOS Tabakerhitzer im Vergleich zur herkömmlichen Tabakzigarette um mindestens 90% vermindert. Das Krebsrisiko sogar um 95%.
Dazu hat das Bundesinstitut für Risikobewertung BfR im Juni dieses Jahres eine eigene Studie veröffentlicht. Und das BfR ist in Dampferkreisen nun wirklich nicht für Innovationsfreude bekannt.
Doch es kam zu ganz ähnlichen Ergebnissen und stützte somit die Aussagen von PMI.
Gemäß BfR waren die Aldehyde um 80% bis 95% verringert. Flüchtige organische Verbindungen sogar um 97% bis 99%.
IQOS für Dampfer?
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich selber ständig zwischen den Begrifflichkeiten des „Rauchens“ und des „Dampfes“ hin und her gesprungen bin.
Das habe ich bewusst so belassen.
Denn physikalisch erkenne ich an, dass aus dem IQOS Tabakerhitzer Dampf kommt.
Den Konsum bezeichne ich dennoch weiterhin als „Rauchen“.
Nicht nur, weil ich den Neologismus des „Heeten“ irgendwie albern finde. Sondern weil das Gerät in seiner Beschaffenheit und Anwendung eindeutig auf Raucher und ihre Konsumgewohnheiten ausgelegt ist.
Das ist für Raucher sicherlich ein großer Vorteil. Für langjährige Dampfer wie mich bedeutet es jedoch wieder eine Umstellung.
Mehrfach habe ich vergessen, den Holder nach dem Konsum wieder in den Charger zu stecken.
Mehrfach habe ich das Gerät nicht ausreichend gereinigt, was in einer verminderten Leistung spürbar wurde.
Letztendlich ist ein großer Vorteil des Dampfens ja auch, dass man ein oder zweimal daran ziehen kann, um sein Gerät dann wieder beiseite zu legen.
Das Konsumverhalten wird von der Zigarette entkoppelt.
Bei Tabakzigaretten ist dies nicht möglich. Was vor allem bei Rauchern mit stark ritualisiertem Konsumverhalten wie mir dazu führte, dass dutzende Zigaretten bei der Arbeit am Rechner einfach verglimmt sind.
Bei der IQOS ist es genauso. Hat man eins der Tabakstöckchen „angezündet“, muss man es auch aufrauchen.
Das führte am Anfang bei mir dazu, dass ich hektisch das Ding „heißgeraucht“ habe. In mir machte sich eine Panik breit, Züge zu vergeuden. Mit zum Teil unschönen Effekten.
Mehrmals wurde mir nach dem Konsum eines Heets schwindelig. Wie auch nach dem heißrauchen einer Zigarette.
Ich habe das verglichen, indem ich mehrfach zwischendurch Zigaretten versucht hatte. (Die meisten konnte ich nicht einmal aufrauchen.)
Mehr noch. An einem Tag habe ich versucht ausschließlich IQOS zu konsumieren.
Nachdem ich in den Dämmerzustand des Einschlafens versunken war, wurde ich plötzlich wieder wach. Ich hatte einen Reflux, so dass ich mich freiwillig Erbrochen habe.
Ein befreundeter Arzt erklärte mir dann, dass beim Rauchen viel mehr Nikotin über den Speichel aufgenommen und in den Verdauungstrakt gelangt. Was zu einer Entspannung des Magenverschlusses und zu einer „Übersäuerung“ führt.
Würde ich einen Tag rauchen, würde es mir wohl ähnlich gehen. Faszinierend, was man sich jahrzehntelang angetan hat. Das erklärt auch meinen langen Gebrauch von Talcid.
Viele Dampfer haben die IQOS auch lapidar mit dem Kommentar abgetan, sie schmecke scheiße.
Das kann ich nur sehr bedingt unterschreiben.
Sie schmeckt, wie sie schmecken soll. Nämlich nach Zigaretten. Und Zigaretten schmecken nun einmal scheiße.
Auch hier ist es nach meiner Meinung nicht zulässig, nach den Maßstäben eines Dampfers zu bewerten.
Ich kann jedem reinen Dampfer also nur von der IQOS abraten.
IQOS für Raucher?
Eine deutliche Kritik habe ich an dem Gerät. Alleine dafür war es das Wert, die IQOS lange zu testen.
Sie ist diskontinuierlich. Ich würde fast so weit gehen sie unzuverlässig zu nennen, auch wenn das mit einem Kennenlernen des Gerätes deutlich abgeschwächt wird. (Rollen der Heets zwischen den Fingern etc.)
Heets sind teilweise zu fest oder erscheinen zu tocken. Was dann beim Konsum den gleichen Effekt hat wie eine zu fest gerollte Zigarette. Ehemalige Selbstdreher werden das kennen.
Es kommt nichts heraus.
Im Test hatte ich teilweise drei oder mehr solcher Außreißer in einer Schachtel. Was ich für einen Raucher als verheerend frustrierend bewerte.
Man stelle sich vor, ein Raucher macht eine kurze Arbeitspause und geht mit seiner iQOS mal eben vor die Türe. Da erwischt er dann ein solches Stöckchen.
Natürlich wird er versuchen, das Ding ans Dampfen zu bekommen.
Gefrustet wird er es entsorgen. Doch dann kann er nicht einfach einen anderen Heet in den Holder stecken. Er muss den Holder zurück in den Charger stecken und einige Minuten warten, bis dieser erneut aufgeladen ist. (Eins der kommenden Nachfolgemodelle, die IQOS Multi, soll dies zumindest ausschließen.)
Ich habe lang genug geraucht um zu wissen, wie ein Raucher denkt.
Ich würde mich maßlos darüber ärgern, wenn ich einen noch so geringen Prozentsatz an Ausschuss in einer Schachtel mit einkalkulieren muss. Von der versauten Zigarettenpause einmal abgesehen.
Allerdings bin ich zuversichtlich, dass PMI auch das weiter verbessern wird.
Der Preis
Der Preis ist – zumindest in Deutschland – für mich der zweite große Kritikpunkt.
Die nun kommende IQOS 3 soll pro Stück 109,- € kosten.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Raucher das Geld sogar in die Hand nehmen würden. Denn sie werden ganz sicher gegenrechnen, wie lange sie für 109,- € rauchen könnten. Und es mit den Vorteilen abwägen.
Doch eine Schachtel Heets kostet derzeit in Deutschland 6,- €. Es gibt also keinen Preisvorteil gegenüber konventionellen Zigaretten.
Im Gegenteil. Berechne ich einen Anteil an zu festen Heets ein, wird es teurer. Und die mechanische Portionierung auf eine genaue Anzahl von Zügen in einer festgelegten Zeit macht es dann noch teurer.
PMI sollte diese Preispolitik stark überdenken.
Für Dual User empfehlenswert
Dieser Selbstversuch macht hoffentlich deutlich, warum ein „normales“ Review wie für E-Zigaretten unangebracht wäre. Und warum ich auch keine übliche Bewertung abgeben werde.
Würde ich die IQOS als reiner Dampfer beurteilen, würde sie mit Pauken und Trompeten durchfallen.
Der Geschmack, die Einschränkungen, das dadurch erzwungene Konsumverhalten wie beim Rauchen.
Ich glaube auch nicht, dass jemand durch die IQOS zum wirklichen Nichtraucher werden kann. Der kalte Entzug wäre nichts anderes, als würde er von der konventionellen Zigarette aus aufhören.
Doch wir haben hier ein Produkt der Harm Reduction. Und die ist nicht nur unbestreitbar. Sondern scheint der konventionellen E-Zigarette nur um wenige Prozentpunkte hinterherzuhinken.
Ich würde sogar soweit gehen, dass ein Mentholverbot auch für solche Tabakerhitzer gelockert werden sollte.
Denn anders als bei der Zigarette, bei der das Menthol eher dazu dient die Inhalation zu erleichtern, könnte es beim Tabakerhitzer einen stärkeren Throat Hit und damit eine größere Befriedigung des Konsumenten bewirken.
Für Raucher kann ich die IQOS eingeschränkt empfehlen.
Müsste ich einen Raucher beraten, würde ich nicht nur hinterfragen, was ihm die Harm Reduction wert ist. Ich müsste ihn auf die Kritikpunkte aufmerksam machen.
Natürlich würde ich immer zur E-Zigarette tendieren, noch dazu wo immer mehr sehr einfache Pod Systeme auf den Markt kommen.
Doch wenn er die Nachteile eingehen möchte und sich durch die IQOS einen leichteren Umstieg verspricht, finde ich es lobenswert.
Empfehlen würde ich die IQOS tatsächlich Dual Usern. Also denjenigen, die einerseits dauerhaft die E-Zigarette nutzen, aber hin und wieder eine normale Kippe brauchen.
Nicht nur die Kosten sind durch den wahrscheinlich geringeren Konsum erträglicher. Auch die Ausfälle durch die zu festen Heets fallen weniger ins Gewicht, da er zur Not immer noch auf seine Dampfe ausweichen könnte, wenn er mal einen Rohrkrepierer erwischt.
Ich sehe hier kein für sich alleine stehendes Produkt. Wie einen neuen Verdampfer, den man nun beurteilen muss.
Ich sehe eine Produktreihe, eine Forschung, eine neue Technologie Nikotin zu konsumieren.
Und die halte ich für sehr begrüßenswert.
Nach meinen Eindrücken in München und Neuchâtel bin ich sicher, PMI wird das weiter vorantreiben. Deshalb gestehe ich der IQOS nicht nur ein entsprechendes Potential zu. Sondern ich glaube, sie wird weiter wachsen.
Dieser Artikel ist Teil eines Themenschwerpunktes zur IQOS.
Mit Erscheinen weiterer Artikel wird dieser editiert und die Artikel werden hier verlinkt.
Teil 1: Philip Morris, der Dampf und die Harm Reduction
Teil 2: Der IQOS Tabakerhitzer (Review)
Teil 3: Die IQOS Mesh (Review)
Ergebnisse des BfR: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00204-018-2215-y
Joey Hoffmann
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