Der bekannte YouTuber Jai Haze betreibt einen Vape Shop in New Jersey.
Am 23. Januar betrat eine junge Frau sein Geschäft und bat um Hilfe bei einer E-Zigarette, die sie woanders gekauft hatte.
Die vermeintliche Kundin stellte bereits zu Beginn des Gesprächs klar, dass sie von der Rutgers University kommt.
Die Rutgers University gehört zu den besten staatlichen Universitäten in den USA, zur so genannten Public Ivy.
Ein Labor, in dem sie arbeitet, wollte den Dampf einer E-Zigarette bezüglich der Emissionen von Metallen untersuchen.
Die Rutgers ist dafür bekannt, dass sie sehr gegen die E-Zigarette eingestellt ist. („They hate vaping.“)
Das Problem war nun, dass die E-Zigarette keinen Dampf entwickelte.
Und da sich niemand im Labor mit E-Zigaretten auskennt, ging sie einfach in einen Vape Shop.
Sie beschwerte sich auch darüber, dass die Sicherheitsschaltung nach zehn Sekunden automatisch abschaltet.
Jai Haze erklärte ihr, dass die E-Zigarette keinen Dampf entwickeln kann, so lange man nicht an ihr zieht.
Darüber hinaus versuchte er ihr verständlich zu machen, dass wenn man eine E-Zigarette ohne Zug betreibt, man dadurch die Coil überhitzt und das Ergebnis zwangsläufig verfälscht.
Offenbar werden an der Rudgers E-Zigaretten ohne die grundlegendsten Kenntnisse getestet. Und dabei bereits Fehler gemacht. Stichwort Kokelstudien.
Es gibt bis heute keine Zugmaschine, die für Studien von E-Zigaretten ausgelegt ist und das Zugeverhalten von Konsumenten realistisch imitiert.
Jai Haze hat in seinem Shop zwei Kameras angebracht. Dadurch war es ihm möglich, das Gespräch zu dokumentieren und zu veröffentlichen.
Das Video im Original: https://youtu.be/4XirWHFww0c
Joey Hoffmann
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