Wie die BBC in der vergangenen Woche meldet, werden E-Zigaretten an Obdachlose in England, Schottland und Wales verteilt werden. Es handelt sich um einen Feldversuch mehrerer Universitäten.
Geleitet wird der Versuch durch die London South Bank University und das University College London. Es beteiligen sich jedoch weitere Universitäten, unter anderem Edinburgh, York, Cardiff, Stirling und das Kings College sowie die Queen Mary University in London.
Insgesamt sollen 480 Obdachlosen durch Mitarbeiter der Notunterkünfte je zur Hälfte wahlweise E-Zigaretten oder betreute Gruppen angeboten werden. So will man sehen, ob den Menschen dadurch geholfen werden kann.
Über 70 Prozent aller Obdachlosen sind Raucher.
Die Kosten von knapp zwei Millionen Euro werden durch das staatliche National Institute for Health Research (NIHR; Nationale Institut für Gesundheitsforschung) übernommen. Es ist der größte Geldgeber für Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet in Europa.
Lynne Dawkins, Professorin für Nikotin- und Alkoholstudien der leitenden LSBU, sagte, dass vorherige Versuche bereits „gut funktioniert“ haben und die Mitarbeiter der „Homeless Centres“ die Studie gut unterstützen könnten.
Joey Hoffmann
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