Bereits 2015 stellte die britische Gesundheitsbehörde Public Health in einer Meta-Studie fest, dass E-Zigaretten mindestens 95 Prozent weniger schädlich als Tabakzigaretten sind. Im Jahr 2017 legte sie nach und bezifferte das Krebsrisiko auf 99,5 Prozent geringer.
Seitdem wird die E-Zigarette von der britischen Regierung aktiv als Mittel für Raucher beworben, um das Risiko zu reduzieren oder gleich ganz aufzuhören. Beispielsweise in den jährlichen Rauchstopp-Kampagnen des Gesundheitsministeriums „Stoptober“, in denen die E-Zigarette inzwischen beliebtestes und erfolgreichstes Mittel ist.
Nun gibt es Anzeichen, dass die französische Regierung diesem Beispiel folgt.
In der vergangenen Woche veröffentlichte das Institut National du Cancer (INCA), Teil des Gesundheitsministeriums, eine 40-seitige Broschüre. Mit Tipps, wie man Krebsrisiken minimieren kann. (Link unten)
Auf Seite 23 geht es auch um die E-Zigarette zur Vermeidung von Krebsrisiken:
„Ich kann mich für die elektronische Zigarette entscheiden:
Institut national du cancer, Agir pour sa santé, 14.09.2021
Ohne Tabak funktioniert die elektronische Zigarette nicht durch Verbrennung. Beim „Verdampfen“ wird die aromatisierte Flüssigkeit (die Nikotin enthalten kann) erhitzt und verwandelt sich in ein Aerosol. Dies wird Ihnen helfen, die meisten Karzinogene in Zigaretten zu vermeiden.“
„Die elektronische Zigarette hilft wirklich mit dem Rauchen aufzuhören:
Institut national du cancer, Agir pour sa santé, 14.09.2021
Die elektronische Zigarette kann ein Hilfsmittel sein, um mit dem Rauchen aufzuhören. Alleine – und nicht in Kombination mit herkömmlichen Zigaretten – verwendet, reduziert es die mit Tabak verbundenen Risiken.“
Broschüre im Original (Guru Server, PDF, 15MB): https://www.vapers.guru/wp-content/uploads/2021/09/inca_agir_pour_sa_sante_714.pdf
Joey Hoffmann
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