Soeben hat der europäische Händlerverband Independent European Vape Alliance IEVA eine Pressemittelung veröffentlicht. Anlass ist die nächste Woche beginnende Konferenz der WHO in Genf.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO trifft sich regelmäßig zu verschiedenen Themen in so genannten COP. Die nächste Konferenz zur FCTC (Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs) beginnt nächste Woche in Genf.
Zwar hat die WHO die Schadensminimierung als Teil ihrer Ziele in ihren Maßgaben bereits im ersten Artikel des Rahmenübereinkommens festgelegt. Ist inzwischen aber völlig davon abgerückt und fordert gar ein Verbot von E-Zigaretten.
„Leider hat die WHO dieses Ziel in den letzten Jahren aus den Augen verloren. Doch es ist nicht zu spät für eine Umkehr. Es darf nicht um ideologische Erwägungen gehen, sondern ausschließlich um die Zukunft von Millionen von Rauchenden weltweit. Mit der E-Zigarette könnte diese Zukunft deutlich besser aussehen.“
Die IEVA verwies auch auf den offenen Brief, den im vergangenen Monat 100 Wissenschaftler adressiert hatten. (Link unten)
„Als europäischer und von der Tabakindustrie unabhängiger Verband würden wir uns wünschen, dass die WHO gemeinsam mit anderen Vertretern aus Politik und Wissenschaft eine zielführende Strategie zur Verringerung der durch Rauchen verursachten Schäden entwickelt.“
Dustin Dahlmann, Präsident IEVA, 05.11.2021
Joey Hoffmann
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