Gestern veröffentlichte eine meiner Lieblings Seiten mal wieder Kritik an vapers.guru. Beziehungsweise an meiner Person.
Ein offener Brief an die Verfasserin.
Gestern veröffentlichte eine meiner Lieblings Seiten mal wieder Kritik an vapers.guru. Beziehungsweise an mir persönlich.
Spannenderweise habe ich dazu aber diesmal nicht einmal einen konkreten Anlass gegeben.
Ich rezipiere diese Seiten nicht mal mehr.
Offenbar sind die Krähen so mit meiner Person beschäftigt, dass sie auch völlig ansatzlos darüber philosophieren können, wie ich ihrer Meinung nach meine Seite zu führen und zu sprechen habe.
Vielleicht gibt es in der Blogger Base auch ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum. Da werden dann plötzlich Themen ausgepackt, die vor Monaten mal Gesprächsstoff waren.
Vielleicht bin ich ja auch Hammy. Ihr wisst schon, das Eichhörnchen aus Ab durch die Hecke, auf Energy Drink.
Zugegeben, ich mag Kekse.
Ich muss gestehen, so langsam beginne ich mir ernsthafte Sorgen um die psychische Gesundheit dieser Handvoll Blogger zu machen. Scheinbar wissen sie mit ihrer Zeit und ihrem Sendungsbewusstsein nichts anderes anzufangen, als sich an meiner Person abzuarbeiten.
Das kann ich natürlich nur schwer unbeantwortet lassen.
Die Klicks nehme ich doch gerne mit.
Liebe Barbara „Elmaba“ Gericke,
Ich frage mich inzwischen tatsächlich, in was für einer merkwürdigen Parallelwelt ihr unterwegs seid.
Ehrlich.
Aber gehen wir Deine „Kritik“ doch einfach einmal gemeinsam durch. So strange und sinnfrei wie sie ist, so kurz ist sie.
Dann gibt es sogenannte „Kollegen“, die da ihre Mitgliedschaft im Journalistenverband mit „aufgeblähter Brust“ durch die Gegend tragen.
Ich trage meine Mitgliedschaft im „Journalistenverband“ nicht vor mir her. Auch nicht mit „aufgeblähter Brust“.
Um genau zu sein ist es der Deutsche Fachjournalistenverband. Im Journalistenverband könnte ich derzeit nicht Mitglied werden. Du wohl noch weniger.
Die Mitgliedschaft ist Mittel zum Zweck. Zum ersten signalisiert es tatsächlich ein Stück weit Professionalität und Seriosität. Zum zweiten habe ich als vollberuflicher Journalist andere Rechte. (KUG, DSGVO, etc.)
Denn das viel entscheidendere Momentum ist, dass ich das hauptberuflich mache. Weshalb ich mir da sicher kein Ei drauf backe. Ich bin übrigens auch in anderen Organisationen und einer Partei Mitglied.
Deshalb sind wir auch keine Kollegen. Nicht einmal mit Anführungszeichen.
Ich bin selbstständiger Mediengestalter und Redakteur. Ihr seid irgendwelche E-Zigaretten Konsumenten, die aus für mich unverständlichen Gründen einen Blog führen.
(Ob Ihr vapers.guru nun Blog nennt oder Online Magazin oder Krabbencocktail ist mir völlig egal. Was Ihr macht ist definitiv ein Blog. Eine „Online Zeitung“ ist professionell geführt und finanziert.)
Diese Mitgliedschaft wird dann in den eigenen Beiträgen immer wieder erwähnt, um eine gewisse Ernsthaftigkeit zu signalisieren.
Diese Aussage ist eine Lüge.
Ich habe exakt einen Blog Beitrag zu eben diesem Thema veröffentlicht, in dem ich das erwähnt habe.
Sollte ich da etwas vergessen haben, bitte ich um eine genaue Quellenangabe. Dass kann ich dann mit der Anzahl der aller Artikel abgleichen. Gerne werde ich das Verhältnis dann veröffentlichen.
Zeitgleich werden in einer mir nicht gewohnten Fäkalsprache Dampfer beleidigt und angegriffen.
Falls es nicht aufgefallen sein sollte bin ich durchaus in der Lage, mich gewählt und eloquent zu artikulieren. Um nicht zu sagen mondän. Wenn ich will.
Nicht nur, dass viele Leser das mögen. Fluchen und schimpfen ist auch psychisch gesund.
Ich rate Dir an dieser Stelle von Büchern von Bukowski, Hunter S. Thompson und einigen Stücken von Shakespeare ab. Sie könnten Dich verunsichern. (Goethe ist schon grenzwertig, wegen dem im Arsche lecken.)
Allerdings beleidige ich niemanden im juristischen Sinne. Menschen zu kritisieren gehört jedoch zu meinem Job. Denn wenn jemand Ziegenpisse veröffentlicht, dann sage ich auch dass es Ziegenpisse war. Und nicht Chardonnay.
Und das dann auch noch mit Nennung des vollen Vor- und Nachnamens.
Ja, so läuft das in der Erwachsenenwelt.
Die Zeiten in denen man sich lustige Nicks gegeben hat und mit 50 Gratis Stunden bei AOL gesurft ist sind so 90er.
Mehr noch. Wie Du oder Dein Kompadre Hagemeister-Biernath herumschlawenzelt und Euch in Andeutungen ergeht, wie Ihr pseudolustige Bezeichnungen und Neologismen findet und es vermeidet sogar Internetseiten klar zu benennen, ist passiv aggressiv. Kindlich, unreif, nie gelernt Konflikte klar zu lösen. Erbärmlich, albern, feige, absurd, unzeitgemäß.
Ja bei einem Dampfer wurde sogar das Land, in dem der Angegriffene lebt, genannt.
Das ist falsch. Das tue ich sogar ziemlich häufig.
Es hat einen gewissen Informationsgehalt zu erfahren, ob jemand der beispielsweise eine deutsche Petition initiiert in Ungarn lebt. Oder jemand der über deutsche Regulierungen schimpft in Österreich oder der Schweiz lebt.
Immer schön in der Hoffnung, dass die Angegriffenen sich in der gleichen Art zur Wehr setzen. Das mag in der Vergangenheit vielleicht funktioniert haben, mittlerweile zum Glück nicht mehr!
Auch das ist falsch.
Ich hege eher die Hoffnung, dass Leute wie Du und Eure ganze Mischpoche mich einfach endlich in Ruhe lassen. Denn falls es Dir nicht aufgefallen oder nicht bewusst ist: Ich reagiere, ich agiere nicht.
Ich äußere mich nicht zu Euren Artikeln, wenn ich nicht direkt angesprochen wurde. (Bzw. in der Euch eigenen passiv-aggressiven Art benannt werde.)
Die einzige Ausnahme war, wenn ich mitbekommen habe, dass Ihr wieder irgendwelche Weltuntergangsszenarien verbreitet.
Da Eure geistigen Ergüsse aber weder für meine Leser irgendwie relevant sind, noch ich glaube dass Ihr eine irgendwie relevante Anzahl Menschen überhaupt erreicht, habe ich selbst das längst ziemlich beigegeben.
Was Ihr da vor Euch hin philosophiert interessiert mich wie ein Furz im Orkan. Ich kenne Dich nicht einmal, weiß weder wer Du bist noch was Du sonst so von Dir gibst.
Dein Artikel, zu dem ich nicht den geringsten aktuellen Anlass gegeben habe, zeigt jedoch, dass meine Hoffnung wohl vergeblich ist.
Ihr braucht nicht einmal einen Trigger, um über mich herumzukritteln. Denke das sagt schon alles, was man wirklich wissen muss.
Wenigstens haben meine Leser so öfter mal Anlass zu lachen. Danke dafür.
Zudem macht es mich betroffen, dass er sich verletzend und herablassend auch über kommentierende Leser äußert und sich z.B. über die Themen ihrer Blogs (im wörtlichen Sinne eines Weblogs) lustig macht.
Ich gratuliere. Wenn Dich das „betroffen“ macht führst Du ein recht sorgenfreies Leben.
„Mein lieber Kollege“ (der mit der Fäkalsprache), wie gut, dass ich ebenfalls Mitglied im gleichen Journalistenverband bin. Dort hat es eine Rechtsberatung… die habe ich in Anspruch genommen! Und was ich von dort hören und lesen musste, hat mich nur in meiner Meinung zu der Art Deiner Schreibweise bestätigt.
Es ist der Fachjournalistenverband.
Wärst Du vollwertige Journalistin, wüsstest Du, dass es „Dort gibt es eine Rechtsberatung“ heißt. „Dort hat es eine Rechtsberatung“ sagt man nur im Idiom um Schwaben; und in der Schweiz.
Vielleicht wäre es einfacher gewesen mich zu fragen. Ich hätte Deine Meinung zur Art meiner Schreibweise sicher auch bestätigt.
Ich weiß es ja. Ich hab’s ja geschrieben.
Dieser sogenannte „Kollege“ geht sehr geschickt vor. Entweder stellt es eine Meinungsäußerung dar, oder er bewegt sich nah an der Grenze zur Schmähkritik, die er nicht überschreitet.
Dankeschön.
Ich habe so meine hellen Momente.
Übrigens sind auch in großen Medien Kommentare als solche gekennzeichnet. In der Rubrik News wirst Du so etwas auch auf vapers.guru nicht finden.
Deshalb sind diese Blogbeiträge auch auf der Homepage deutlich von anderen Themen getrennt und ziemlich klein.
Was ja am Beispiel seiner Bezeichnung zur Dampfermesse in Oberhausen deutlich wird. Da hatte er doch tatsächlich den Mut, diese als „überdachten Trödelmarkt“ zu bezeichnen.
Zum besseren Verständnis ist es vielleicht nötig, etwas über mich preiszugeben.
Ich habe unter anderem an der Messe Düsseldorf gearbeitet. Zuständig für 100 Festangestellte und über 250 Aushilfen auf über 120.000 m². Boot, Düsseldorfer Mode, Schuhmesse, alles dabei. Vornehmlich B2B.
Und dann fahre ich zu meiner ersten „Dampfermesse“, betrete das Congresscentrum Oberhausen und laufe vor eine Wand. Bodennebel, Sichtweite vier Meter. Nur B2C. Groß wie eine Tennishalle, Schnäppchenjäger, Gedrängel und Schlangen an den Ständen, Atmosphäre wie auf dem Hamburger Fischmarkt. Und von den Besuchern sehen einige so aus, als seien sie von der Aufzeichnung einer RTL Nachmittags Show dahin gekarrt worden…
Aber selbstverständlich nenne ich das einen überdachten Trödelmarkt. Weil es genau das ist.
Und ich meine das noch nicht einmal so böse, als dass ich dafür Mut bräuchte.
Es gibt nun einmal Menschen die Trödelmärkte mögen. Und dann gibt es nun einmal Menschen, die keine Trödelmärkte mögen.
Alle die Oberhausen cool finden (wie das befreundete SteamTeam) wünsche ich von ganzem Herzen viel Spaß.
Für 2019 wünsche ich mir, dass wir Dampfer lernen einen Umgangston zu finden, der den Umgang miteinander erträglich macht. Für verbale Attacken ist kein Platz mehr… miteinander statt gegeneinander! Das sollte die Devise sein.
Und auch mein sogenannter „Kollege“ sollte sich gut überlegen, was und wie er schreibt. Mit seiner aktuellen Art zu schreiben macht er sich sicherlich keine Freunde!
In diesem Schlusswort findet sich das komplett unterschiedliche Mindsetting, das wir beiden Hübschen haben.
Ich bin nicht hier, um Freunde zu finden.
Ich mache das hier um zu berichten. Und im Idealfall Geld damit zu verdienen. Mit einem Thema, das mir sogar noch Spaß macht. (Allemal besser als Gebrauchsanleitungen für Küchengeräte zu schreiben oder Logos für Katzenstreu zu entwerfen.)
Wenn ich dann noch ein oder zwei Dampfern helfen kann, oder sogar noch ein oder zwei Raucher abholen kann, ist mein Soll erfüllt. Ich habe tatsächlich Hoffnung das zu schaffen.
Ich kann diese sozialromantische Vorstellung nicht im Mindesten nachvollziehen, wir hätten jetzt irgendetwas gemein, nur weil wir die gleiche Genussdroge konsumieren.
Ich habe mit Euch nix zu tun und will es auch nicht. Ich will auch kein „Miteinander“ mit Euch. Ich will nicht mit Euch „umgehen“.
Was Ihr macht ist prinzipiell sehr einfach. Ihr nehmt Euch die Bäckerblume kostenlos beim Brötchenholen mit, lest die Artikel über Brot nicht und beschwert Euch dann, dass der Umgangston im Grußwort scheiße ist. Weil Ihr Euch einredet, dass alle die Brot kaufen eine Bande sind und diese Bande ja zusammenhalten muss.
Mensch, nehmt Eure Brötchen, frühstückt und genießt das Leben. Denn weder den Bäcker noch den Verleger interessiert, was Ihr von der Bäckerblume haltet.
Ich denke vielleicht mal darüber nach, was Menschen dazu verleitet öffentlich zu urteilen, wie andere Menschen – mit denen sie nicht das Geringste zu schaffen haben – kommunizieren. Gehen solche Menschen auch auf offener Straße hin und versuchen andere Erwachsene zu belehren wie man sich zu benehmen hat?
Wenn mein „Umgangston“ Dir nicht passt, habe ich einen wirklich guten Ratschlag für Dein 2019.
Lies einfach nicht mehr vapers.guru.
Indischer Arzt eskaliert: https://www.vapers.guru/2018/10/24/tandoori-ziegenpisse/
Joey Hoffmann
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