Wie die Polizei mitteilte, wurden am frühen Dienstagmorgen zwei Wohnhäuser in Castrop-Rauxel Ickern und in der Dortmunder Nordstadt durchsucht.
In Castrop-Rauxel wurden zwei Männer (41 und 42) und zwei Frauen (20 und 39) festgenommen, eine weitere Frau (20) in Dortmund.
Gegen die beiden Männer sowie eine Frau lagen bereits Haftbefehle wegen Drogenhandels vor. Sie verblieben nach den Festnahmen in Haft.
Da es Hinweise auf den später bestätigten Waffenbesitz gab, ging die Polizei mit Spezialeinsatzkräften vor.
Den Verdächtigen wird vorgeworfen, Liquids für E-Zigaretten mit synthetischen Cannabinoiden versetzt zu haben.
Bereits seit September 2019 berichteten viele deutschsprachige Medien fälschlich von „Toten durch E-Zigaretten“ in den USA.
Die knapp 3000 gemeldeten Patienten und 68 Todesfälle waren jedoch nicht durch den Konsum handelsüblicher E-Zigaretten zu Schaden gekommen. Sondern durch illegale, THC-haltige Liquids, die mit wasserunlöslichen Ölen gepanscht waren.
Die Medien hierzulande haben es unterlassen, darüber aufzuklären und davor zu warnen.
Synthetischen Cannabinoiden sind darüber hinaus gefährlich, da Dosierung und Wirkung nicht abzuschätzen sind. Seit Jahren kommt es weltweit immer häufiger zu Toten.
Joey Hoffmann
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