Eine YouTuberin aus Großbritannien will bei einem Hotelbesitzer schnorren. Und der zeigt ihr öffentlich den Mittelfinger. Der Bloggerkrieg in den Medien ist ausgebrochen. Symptomatisch auch für die Vermarktung von E-Zigaretten.
Als ehemaliges Marketingfrettchen und Dampfaussteiger interessiert mich das Thema natürlich besonders. Nicht nur, weil der betroffene Unternehmer voll meinen Humor hat. Sondern weil es auch die Dampferszene betrifft. Und viele (Neid-)Diskussionen, die schon ausgefochten wurden.
Da will so eine professionelle „Influencerin“ bei einem Hotelbesitzer kostenlose Übernachtung schnorren. Und der macht nicht nur die Anfrage öffentlich. Sondern zeigt ihr den rhetorischen Mittelfinger und erklärt alle Blogger für bekloppt.
Für diejenigen, die nicht so netzaffin sind, muss man vielleicht erst einmal erklären, was Influencer sind und wie die Nummer funktioniert.
Und ja, damit meine ich Euch Säcke, die so alt sind wie ich.
Was sind Influencer eigentlich?
Jeder Adoleszent versucht sich selber zu definieren. Er lernt in der Welt klar zu kommen. Dazu muss er lernen, was cool ist und was nicht. Zu meiner Zeit waren das He Man Figuren, Zauberwürfel und – kein Scheiß – Murmeln. Später dann Nike Turnschuhe (das Wort „Sneaker“ war noch nicht erfunden), Starter Klamotten, Gangster Rap (der echte; wahlweise Hardcore Trash Skater Metal) und geschlossene Base Caps.
Ein Kumpel von mir rannte mit einem Dole Anhänger an den Schnürsenkeln rum. Das war cool. Ich hab es zwar nie verstanden, aber es war so schwachsinnig, dass es cool war.
Man musste noch halbwegs selber herausfinden, was cool war und was nicht. Und natürlich MTv gucken, die Älteren werden sich erinnern.
Heute gibt es dafür die Influencer. Das sind seelenlose Handsprechpuppen, die den Teenagern von heute erzählen was cool ist. Denn den laktoseintoleranten, weichgespülten Abkömmlingen von Helikoptereltern ist es vollkommen gleichgültig, dass „Influencer“ übersetzt „Beeinflusser“ heißt. Der Markt hat diesen Menschen den Namen verpasst. Die machen das ganz offiziell.
Die Zielgruppe war schon bei Boygroups nicht zimperlich. Aber die konnten wenigstens singen. Influencer müssen nicht mal das.
Was ist 30 Meter lang, weint und hat drei Schamhaare?
Die erste Reihe hinter der Absperrung vom Roten Teppich einer Influencer Party.
Social Media macht es möglich
Möglich gemacht wird das über Social Media. Vor allem YouTube und Instagram.
Denn es kostet nicht viel mit dem Handy ein Video aufzunehmen und ein Lippenbalsam in die Kamera zu halten.
Für bestimmte Branchen ist das inzwischen Werbemittel Nummero Uno geworden. Denn es geht lange nicht mehr darum, mal ein paar Schminktipps zu geben und dafür irgendein Zeug von einem Hersteller geschenkt zu bekommen.
Marken können so gut präsentiert werden. Weil sie ein bestimmtes Image einer Marke direkt in das Hirn des hirnrissigen Pubertierenden einpflanzen.
Benutz diese Zahnseite und du wirst Erfolg im Job haben.
Da Firmen manchen dieser Anziehpüppchen dafür inzwischen fünfstellige Beträge zahlen (und zwar pro Video!) springen natürlich immer mehr auf den Zug auf. Es ist völlig absurd geworden. Schulabschluss war gestern, Søren-Winnetou und Chantallèe-Annatefka werden jetzt Influencer.
Follower sind knallharte Währung
Das Problem ist, dass auch immer mehr Firmen auf den Zug aufspringen. Sie sehen ihre Chance für kleines Geld Image Werbung machen zu können. Eine Sparte, die sonst nur großen Firmen vorbehalten ist.
Dabei sind Klicks und Follower zu einer harten Währung geworden. Nur oftmals hinterfragen diese Firmen diese nicht mehr. Denn wenn jemand 30.000 Abonnenten auf seinem YouTube Kanal für Regenschirme hat, interessiert das einen Hersteller von Zahnstochern eigentlich herzlich wenig.
Und das ist im vorliegenden Fall einer solchen Frau, die das allen Ernstes als „Arbeit“ bezeichnet, nun verdeutlicht worden. Allerdings zeigt ihre Reaktion, dass sie es nicht verstanden hat. Millenials lernen nicht zu scheitern; sie haben ein Recht darauf, dass andere nur ihr bestes wollen.
Werbung, die gar nicht gewollt ist
Die YouTuberin Elle Darby wollte nach eigener Aussage mit Ihrem Freund Dublin erkunden.
Also schrieb sie eine Anfrage an ein örtliches Hotel, dass offenbar von einem sehr jungen und ebenfalls netzaffinen Team geführt wird.
Darin gibt sie an, dass sie 87.000 Follower auf YouTube und weitere 73.000 auf Instagram hätte. (Zum Vergleich: Steamshots hat 87.000 und GrimmGreen hat 348.000)
Sie wolle, so ihr Angebot, auf ihrem Kanal für das Hotel werben und es empfehlen. Wenn sie dafür kostenfrei vier Tage mit ihrem Freund bleiben dürfe.
Dabei hat sie offenbar zwei Faktoren überhaupt nicht bedacht. Was wiederum sehr eindrücklich zeigt, wie viel Ahnung sie tatsächlich hat.
Zum Ersten haben ihre Kanäle überwiegend junge, weibliche Abonnenten. Diese dürften aber für einen Betreiber eines hochklassigen Hotels in Dublin keine relevante Zielgruppe sein. Denn sehr wenige, pubertierende Mädels buchen Reisen und hochpreisige Hotels in der Messestadt. Das behaupte ich jetzt einfach mal so, ohne die Statistiken einzusehen.
Und zweitens hatte das Hotel zu dem Zeitpunkt bereits fast doppelt so viele Abonnenten wie diese Marketingexpertin.
Furztrockene Antwort
Das Hotel bzw. das angeschlossene Café, The White Moose Café der Charleville Lodge, machte die Anfrage daraufhin öffentlich und antwortete entsprechend.
„Liebe Social Influencerin (ich kenne Ihren Namen, aber offenbar spielen Namen keine Rolle)
Vielen Dank für Ihre Anfrage für kostenlose Unterbringung. Es braucht schon dicke Eier, eine solche Anfrage zu stellen, aber wenig Selbstachtung und Würde.
[…]
Glücklicherweise haben wir selber eine signifikante Anzahl von Followern auf unseren Social Media Accounts. Wir haben 186.000 Follower auf unseren beiden Facebook Seiten, etwa 80.000 auf Snapchat, 32.000 auf Instagram und armselige 12.000 auf Twitter. Aber, Jesus Christus, ich würde in einer Millionen Jahre niemanden um etwas Kostenloses bitten.
[…]
Ps.: Die Antwort ist Nein.“
Paul Stenton, The White Moose Café, 16.01.2018
Er hat sogar ein kleines Video produziert. (Vorsicht! Irisch!)
Dies empfiehlt er der jungen Dame zu schauen. Letzten Worte im Clip: „Vergiss niemals, Deine Seele zu verkaufen!“
Beef bringt Klicks
Die Reaktionen zeigen, dass hier offenbar ein Problem angesprochen wurde, das viele Menschen bewegt. Man sollte das nicht unterschätzen. Der Hashtag „bloggergate“ ist etabliert.
Inzwischen sind sogar ausländische Medien darauf aufmerksam geworden. Weiter publik gemacht hat das aber nicht das White Moose Café, sondern Elle Darby selber. Die wusste sich nämlich nicht anders zu helfen, als sich vor eine Kamera zu setzen und geschlagene 17 Minuten darüber zu jammern, ihre Befindlichkeiten (die keine Sau interessieren) breit zu treten und Blogger zu rechtfertigen.
Schaden wird das sicher beiden nicht. Das Video wurde inzwischen über eine Millionen mal angeschaut. Den Shitstorm dieser Bloggercommunity nimmt das Hotel sehr gelassen. Es hat inzwischen ein Hausverbot für Blogger ausgesprochen.
„Das Anspruchsdenken in der Blogger Community ist einfach zu hartnäckig und die Garstigkeit und Hass der gezeigt wird, nachdem eine eurer Blogger keine kostenfreie Leistung bekommt, wirft ein schlechtes Licht auf die ganze Industrie. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass wir überflutet werden von schlechten Beurteilungen, aus dem einfachen Grund dass jemand für Leistungen bezahlen soll.
[…]
Wenn irgendwer von Euch versucht unsere Räumlichkeiten zu betreten, werdet ihr rausgeschmissen.“
Paul Stenton, The White Mosse Café, 17.01.2018
Mehr noch. Paul Stenton hat inzwischen eine Rechnung an Elle Darby ausgestellt. Über die Provision für über 240 Artikel in über 20 Ländern mit einer potentiellen Reichweite von 450 Millionen Nutzern, die er der Bloggerin nun eingebracht hat. Die Summe beläuft sich auf 5.289.000 Euro.
Nett auch der Hinweis, dass Erwähnungen in Videos nicht als Bezahlung akzeptiert werden.
Seelenlose Projektionsfläche
Ich würde diese junge Frau sofort als Werbeträger buchen. Denn damit würde ich deutlich machen, dass es mir scheiß egal ist, wer für meine souveräne und gute Marke vor der Kamera herumspringt. Ich würde eine Kampagne aufziehen wie Sixt, oder damals mit Katzenberger für Baumärkte. („Wir sind so gut, wir können sogar mit Idioten Werbung machen!“)
Und diese Austauschbare würde sicher nicht einmal kapieren, dass sie bei ihrer eigenen Erniedrigung mitspielt. Frauen mit einem solchen Trieb zur Selbstzerstörung und mangelnden Selbstachtung findet man üblicherweise eher im Porno Business.
Diskrepanz auch bei der E-Zigarette
Bei der E-Zigarette haben wir eine sehr besondere Situation. Bedingt durch zwei Faktoren.
Zum Ersten ist die E-Zigarette vor allem durch eine Grasroot (Graswurzel) Bewegung groß geworden. Peer to peer, von Dampfern für Dampfer.
Daher ist der Markt natürlich sehr empfänglich für solche Influencer, die in Reviews einen Akkuträger in die Kamera halten.
Zum Zweiten gibt es ein Werbeverbot. Das ist jedoch nicht so umfänglich, wie viele es immer noch verstehen. Auch vapers.guru schaltet ja Werbung. Aber eben nicht so, wie es verboten ist.
Eine solche Werbung ist jedoch nur sinnvoll für Unternehmen, die Werbung für ihre Marke machen wollen. Für ein nikotinhaltiges Liquid oder ein Gerät dürfen sie nicht werben. Es sind also eher größere Hersteller und Händler, die über eine Markenwerbung die Nutzer erreichen.
Die Zeiten, in denen ein Reviewer ein Produkt in die Kamera gehalten und auf einen Affiliate Link zu einem Händler verwiesen hat sind langsam vorbei.
Werbeträger verzweifelt gesucht
Aber eben diese kleinen Händler und Shops wollen natürlich werben. Deshalb suchen sie händeringend nach Plattformen, um sich platzieren zu können.
Mit dabei sind natürlich auch die großen, chinesischen Handelshäuser wie Fasttech, Gearbest, Heavensgifts und wie sie alle heißen. Denn die haben wenig davon, für ihre Marke zu werben. Sie wollen schnell, billig und massenhaft einzelne Produkte verbimseln.
Das ist die Diskrepanz, in der DampfTuber gerade stecken. Reich wird man damit allemal nicht. Aber man möchte ja wenigstens seinen Aufwand bezahlt haben. Und hier findet gerade eine Bewegung statt. Hin zu alternativen Bezahlmodellen, Spendenkanälen, Spendenaufrufen, etc.
Große Influencer wie bei Beatuy Produkten wird es durch das Werbeverbot nicht geben. Die Nummer ist durch.
Kein langfristiges Konzept
Mir persönlich ist mindestens ein DampfTuber bekannt, der ganz offensichtlich irgendwie geartete Kooperationen mit chinesischen Händlern eingegangen ist. Denn die schmeißen einem solche Angebote nach, schneller als man einen YouTube Kanal einrichten kann.
Allerdings wage ich die Prognose, dass das nicht mehr lange so funktionieren kann.
Mal ganz abgesehen davon, dass ein anderer YouTuber im Beef diese illegale Werbung bei der zuständigen Ordnungsbehörde melden könnte. Und das könnte für solche Kandidaten tatsächlich recht teuer werden. Den chinesischen Händlern wird das ziemlich am Arsch vorbei gehen.
Es ist doch fraglich, wie lange das gegenüber den Zuschauern tragfähig ist. Ob die Follower Bock haben, sich ständig nur Geräte anzugucken, die es entweder noch gar nicht in Europa gibt, oder irgendwelche Klone aus China zu bestellen. Um nach zwei Wochen zu merken, dass es dafür nirgendwo Ersatzteile gibt.
Und es gibt ein Dampfer Portal mit Facebook Gruppe und Blog, das offenbar nur geschaffen wurde um Geräte abzugreifen. Nachhaltige Informationen sind Mangelware, versprochene Geräte für freie Redakteure werden zurückverlangt und Facebook Likes sind offensichtlich gekauft. So offensichtlich, dass sie die zu erwartene Resonanz nicht in der Interaktion wiederspiegeln. Die Homepage selber wird bei entsprechenden Analyse Seiten nicht einmal gelistet.
Heiße Luft, ein Furz im Orkan. Eine bunte Nebelkerze zum Selbstzweck.
Credibility gefragt
Ich habe mir einen Spruch immer sehr gemerkt. Es war mein Wahlspruch im Marketing: Das neue „Kauf mich!“ heißt „Glaub mir!“.
Sicher sind Klicks und Kennzahlen für den Werbenden entscheidend. Aber ich denke auch durch diese aufkommende Debatte werden in der Wirtschaft viele aufwachen und diese Zahlen genauer hinterfragen.
Langfristig ist daher die Glaubwürdigkeit der Werbeplattform wichtiger. Die Credibility hat einen Stellenwert.
Es ist der Medienkompetenz der Zuschauer oder Leser überlassen, wem sie glauben. Und das wird die Klicks langfristig anpassen.
Diese Medienkompetenz ist noch beklagenswert gering. Das zeigen viele Diskussionen auch im Dampferbereich. Aber sie ist immer noch höher als bei kreischenden Teenies, die sich bei Primark um Schuhe prügeln und Smoothies trinken die wie Kuhkotze schmecken.
Blog, Magazin, Influenzer, Sitz-Liege-Garnitur?
Einige Wutdampfer versuchen gerne mich zu ärgern. Weil sie vapers.guru hartnäckig als Blog bezeichnen.
Aber die Begriffe werden oftmals falsch verwendet. Das sind schwammige Konzepte, die sprachliche Definition kommt den technischen Möglichkeiten nicht hinterher.
Ein Blog ist eine Internetseite, auf der sehr subjektive Artikel aus der Ich-Perspektive veröffentlicht werden. Ein Influencer ist jemand, der Kohle dafür bekommt, Werbeträger zu spielen und über ein hohes Identifikationspotential verfügt. Ein Online Magazin bearbeitet mehrere Themen, üblicherweise mit verschiedenen Redakteuren und meist professionell.
Die Übergänge sind fließend. Es ist mir aber vollkommen gleichgültig, wie man vapers.guru nennt.
Ich selber bin sicher kein Influencer. Dafür sind mir persönlich die Menschen insgesamt einfach zu scheißegal. Eine Spezies die Normen für Gurken ersinnt ist eh dem Untergang geweiht.
Du willst mich als Vorbild? Dann fang damit an nicht sein zu wollen wie jemand anderes.
Die Blase wird platzen
Ich bin recht sicher, diese Influencer Blase wird platzen.
Nicht dass es diesen Markt nicht mehr geben wird. Er hat für Werbende und Konsumenten Vorteile. Aber dass Follower Zahlen ausreichen um Leistungen abzugreifen wird es nicht mehr lange geben. Nicht in einem irgendwie relevanten Maße auf einem rasant wachsenden Markt.
Wir stecken in den Kinderschuhen der Informationsgesellschaft, und die Wirtschaft wird dazulernen.
Und diese Schmarotzer werden sich spätestens einen neuen Job suchen müssen, wenn ihnen die Haare ausgehen oder die Brüste den Kampf gegen die Gravitation verlieren. Ab 25 nimmt der Marktwert rapide ab.
Und ein DampfTuber sollte mehr können als zu erzählen, wie gut ein Verdampfer schmeckt.
Entwicklung begrüßenswert
Bei den Dampfern sehen wir schon genau diese Bewegung. Die kleinen YouTuber und Blogger krebsen mit Handy Videos und dem neusten Smok Gerät irgendwo bei dreistelligen Followern herum. Wird es auch immer geben. Die großen werden immer größer und professioneller.
Ich begrüße das. Denn das kann nur gut für die Dampfer sein.
Langfristig merkt man nämlich, ob diese Leute Ahnung haben und das aus Liebe zur Sache tun.
Herstellern und Händlern am immer enger werdenden Dampfermarkt kann ich nur raten:
Kümmert Euch. Lest und versteht das Gesetz. Schaut hinter die Follower, schaut auf die Kennzahlen. Macht eine Marke, nicht ein Produkt. Guckt wo Eure Kunden sind. Seid kreativ.
Wenn erst einmal Menschen Eintritt zahlen und zwei Stunden schlangestehen um ein Produkt zu kaufen, oder ein Selfie posten auf dem sie vor Verkaufsstart für einen pfeiffenden Verdampfer vor einem Shop campen, habt ihr es geschafft. Zumindest wenn Euch Glaubwürdigkeit nicht so wichtig ist.
Ihr entschuldigt mich, ich muss jetzt ein paar Autohersteller anschreiben.
Hat nix mit diesem Thema zu tun. Is für einen Freund.
Blog Beitrag zu dämlichen Anfragen von Firmen: https://www.vapers.guru/2017/12/09/daemliche-anfragen-und-andere-synapsenfuerze/
Bericht auf jetzt.de (Süddeutsche): https://www.jetzt.de/digital/bloggergate-irisches-hotel-verbannt-influencer
Facebook Seite des Cafés: https://www.facebook.com/WhiteMooseCafe/
Heuli Clip auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=g8zElbN2_hg
Joey Hoffmann
Neueste Artikel von Joey Hoffmann (alle ansehen)
- Razzia: 11 von 15 Verkaufsstellen mit illegaler Ware - 23. Februar 2023
- Aromenverbot: Politiker schmeißen alles durcheinander - 16. Februar 2023
- VAPERS.GURU vor dem Aus? - 8. Februar 2023